Güterverkehr

 

Betuwe

Ausbaustrecke Betuwelinie

  • Winter 2024

    Der Planungsabschnitt 3.1. in Haldern befindet sich in der finalen Realisierungsphase. Gebaut werden Ersatzbauwerke am Antonieweg, im Bereich der Bahnhofstraße und im Bereich Alt Sonsfeld.

  • Sommer 2023 

    Am 01.09.2023 beginnt die Offenlage/das Anhörungsverfahren zum 1. Deckblatt für den Planfeststellungsabschnitt 3.2 Empel/Millingen. Die Veröffentlichung der Bekanntmachung dazu im Amtsblatt sowie die offenzulegenden Unterlagen finden Sie unter folgenden Verweisen: 

  • Frühjahr 2023 

    Hier erhalten Sie die Bürgerinfo aus dem Frühjahr 2023. 

  • Sommer 2022

    Das Eisenbahn-Bundesamt hat die vierte Runde der Umgebungslärmkartierung an Schienenwegen durchgeführt. Im Geoportal stehen dazu Informationen bereit, wie stark das eigene Grundstück von Schienenlärm betroffen ist. Durch Eingabe der eigenen Adresse werden entsprechende Auswertungen angezeigt.


  • Frühjahr 2021

    Im Frühjahr 2021 startet die Deutsche Bahn mit diversen Bauaktivitäten im Bereich Haldern. Dabei wird an der Umsetzung der konkreten Ausbauarbeiten des dreigleisigen Streckenausbaus (auf Grundlage des Planfeststellungsbeschluss) gearbeitet. Die Strecke ist in den Unterlagen als ABS 46/2 bezeichnet. Der aktuelle Bauabschnitt in Haldern führt von der Stadtgebietsgrenze Hamminkeln bis hinter das Gewerbegebiet Hollerfeld. Dabei handelt es sich um den „Bauabschnitt 4b“.

    In Kürze sollen die Hauptbaumaßnahmen beginnen. In diesen Maßnahmen sind Arbeiten an der Oberleitung, an der Leit- und Sicherungstechnik, am Schall- und Erschütterungsschutz sowie der Neubau der Übergänge und des Haltepunktes Haldern enthalten. Aus diesem Grund werden aktuell Baustellen- und Logistikflächen eingerichtet sowie Baustraßen angelegt.  Bis 2024 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Des Weiteren erfolgen die vorbereitenden Arbeiten für die Bohrpfahlarbeiten des Trogbauwerkes an der Bahnhofstraße sowie in Sonsfeld.

    Im Gewerbegebiet Hollerfeld wird aktuell ein Baubüro als Informationszentrum angelegt, welches „coronabedingt“ aktuell nur telefonisch erreichbar ist.

  • Herbst 2020; Winter 2020 / 2021

    Die Deutsche Bahn führt im Bereich Rees-Haldern bauvorbereitende Maßnahmen durch. So wurden Baugrunduntersuchungen, Kampfmittelsondierungen und Vegetationsarbeiten durchgeführt.


    Projektbeschreibung


    Mit dem dreigleisigen Ausbau der rechtsrheinischen Güterfernverkehrsstrecke "Betuwe-Route" zwischen Emmerich und Oberhausen erwartet die Bürgerinnen und Bürger entlang der Schienenstrecke nicht nur ein kontinuierlich steigendes Aufkommen an Zugverbindungen und damit stetig zunehmenden Schrankenschließzeiten, sondern auch zunehmende Lärm- und Abgasemissionen.

    Im Stadtgebiet Rees sind durch den dreigleisigen Ausbau der Schienenstrecke die Ortsteile Haldern, Empel und Millingen betroffen. Die Arbeitsgruppe Betuwe, der neben den Bürgermeistern der Anrainerstädte auch die Vertreter der örtlichen Bürgerinitiativen angehören, vertritt die gemeinsamen Interessen und setzt sich für verträgliche Lösungen ein.  

    Bei der „Betuwe-Linie" handelt es sich um ein länderübergreifendes deutsch-niederländisches Schienenwegeausbauprojekt, das als eines von 30 Projekten des Transeuropäischen Verkehrsnetzes TEN-V unter anderem zur Umsetzung und Entwicklung des Binnenmarktes und zur Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen der Gemeinschaft beitragen sollen. Auf der insgesamt 160 Kilometer langen Strecke sollen Güter aus dem Welthafen Rotterdam transportiert werden, ohne das Straßennetz stärker zu belasten. Die deutsche Fortsetzung der Betuwe-Linie heißt ABS 46/2 und reicht von Emmerich bis Oberhausen. Von dort aus setzt sich die Schienenstrecke über Köln und Frankfurt nach Süddeutschland und anschließend weiter nach Südeuropa fort. Auf der Grundlage der Warnemünder Vereinbarung vom 31. August 1992 verpflichteten sich die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich der Niederlande gegenseitig, den deutsch/niederländischen Schienengüter- und Schienenpersonenverkehr zu optimieren. Dies umfasst neben Ausbau- und Beschleunigungsmaßnahmen beiderseits der Grenze vor allem den Neubau der Betuwe-Linie auf niederländischer Seite und den Ausbau der Bestandsstrecke von Emmerich bis zum Knoten Oberhausen.
     
    Während die Betuwe-Route auf niederländischer Seite am 15. Juni 2007 durch die niederländische Königin Beatrix eröffnet wurde, startet der Ausbau der Betuwe-Linie im Stadtgebiet Rees im Frühjahr 2021.