Breitbandausbau in Rees
Ausbauprogramm weiße Flecken
Gemeinsam mit 14 weiteren Kommunen des Kreises Kleve hat sich die Stadt Rees an einem Förderprogramm zum Ausbau der Außenbereiche mit FTTH (Glasfaser bis ins Haus) beteiligt.
Den Zuschlag für den Ausbau der so genannten weißen Flecke hat das Unternehmen Deutsche Glasfaser erhalten und befindet sich aktuell im Ausbau der weißen Flecken.
Sie haben zum damaligen Zeitpunkt keinen geförderten Anschluss gebucht, sind aber dennoch an einer Glasfaser-Anbindung interessiert, dann können Sie hier die Verfügbarkeit prüfen:
Wie ist die Verfügbarkeit von "schnellem Internet" bereits jetzt in Rees?
Die Deutsche Glasfaser hat die Ortskerne von Bienen, Esserden, Haffen, Haldern, Mehr, Millingen und Rees-Nord (Gewerbegebiet und Siedlungsbereich Queckvoor / Empeler Straße) nach dem FTTH-Verfahren ausgebaut. Ebenfalls fertig ist die Firma Innogy, die in der Reeser Innenstadt sowie in Haffen und Mehr nach dem Vectoring-Verfahren (FTTC - fibre to the curb) für schnellere Verbindungen gesorgt hat. Beim Vectoring-Verfahren wird die Glasfaser bis in die Verteilerkästen gelegt, wobei die letzte Meile (von den Verteilerkästen bis in die Haushalte) nach wie vor über Kupfer erfolgt. Mit dem gleichen Verfahren hat die Deutsche Telekom auch Teile von Haldern ausgebaut. Darüber war es der Stadt Rees ein großes Anliegen, die Reeser Schulstandorte und Bildungseinrichtungen (Bücherei, Museum, Stadtarchiv) mit der leistungsstärksten Internetverbindung auszustatten. So ist die Anbindung aller städtischen Schulen und Bildungseinrichtungen an das FTTH-Netz ebenfalls bereits realisiert.
Was wird in Rees noch gemacht?
Erklärtes Ziel der Stadt Rees ist es, die Breitbandversorgung auch außerhalb der bebauten Ortslagen zu realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen hat sich die Stadt Rees gemeinsam mit 14 weiteren Städten und Gemeinden des Kreises Kleve darum bemüht, von den derzeit laufenden Förderprogrammen zu profitieren. Derzeit befindet sich die Stadt Rees gemeinsam mit dem Kreis Kleve im Antragsverfahren der so genannten "grauen Flecken". Dabei sollen die Haushalte einen leistungsstarken Glasfaseranschluss bekommen, die heute nur über einen Anschluss von 30 bis 100 Mbit/ s verfügen. Über aktuelle Bearbeitungsstände wird informiert.