Bildung & Soziales
Die Stadt Rees ist gekennzeichnet durch einen hohen Familienanteil an der Gesamtbevölkerung. Gerade Familien fühlen sich hier sehr wohl.
Kinder- und Jugendarbeit findet in Rees in mehr als 100 Vereinen statt. Ferner gibt es 12 Kindertagesstätten, 2 davon mit Anerkennung zum Familienzentrum und 5 Jugendhäuser.
In Rees sind sämtliche Schulformen für eine anspruchsvolle Bildung der Schülerinnen und Schüler vorhanden. Die vier Grundschulen in Rees, Haldern, Millingen und Mehr stellen eine ortsnahe Schulversorgung im Primarbereich sicher. Neben dem Unterricht werden an diesen Schulen auch die Betreuungsprogramme „Offene Ganztagsschule“ und/oder „Schule von acht bis eins“ angeboten. Als weiterführende Schule gibt es im Schulzentrum das Gymnasium, die Realschule und die Hauptschule. Darüber hinaus bietet die Kreismusikschule Kleve, insbesondere in der Außenstelle im Ortsteil Haldern, ein umfangreiches musisches Förderprogramm für Kinder und Jugendliche an. Für die Erwachsenen wird jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm mit der Volkshochschule Kleve, vorrangig in den VHS-Räumen im Reeser Bürgerhaus, organisiert.
In sozialen Angelegenheiten kann der Bürger sich umfassend im Rathaus bzw. in der Außenstelle "Rudolf-Diesel-Str. 8" beraten lassen bzw. Hilfen beantragen. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II, "Hartz IV") wird von der Stadt Rees eigenverantwortlich bearbeitet, da der Kreis Kleve mit seinen 16 Kommunen eine sog. "Optionskommune" darstellt und somit unabhängig von der Bundesagentur für Arbeit agieren kann. Darüber hinaus sind die Ansprechpartner zu weiteren sozialen Angelegenheiten wie Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Sozialhilfe und Wohngeld sowie Schwerbehindertenangelegenheiten im Rathaus, Markt 1, anzutreffen. Kindergartenbeitragsangelegenheiten und Anträge auf Zuschüsse zu Ferienfreizeiten für Jugendliche sowie Seniorenfahrten durch Vereine und Verbände werden ebenfalls durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus bearbeitet.