Chronik von Haffen
Archäologische Funde zeigen mit aller Sicherheit, dass Haffen vom 3. Jahrtausend v. Chr., also seit der jüngeren Steinzeit, von Bauern besiedelt wurde. Von da an war diese kleine aus dem Hochwasser ragende Insel fortdauernd von Menschen bewohnt. An Hand der überaus reichlichen Funde lässt sich die niederrheinische Vorgeschichte von diesem Zeitpunkt an über viele Jahrtausende bis zum heutigen Tag aufrollen.
1031 n Chr.
Siedlung „Haffti“ wird zum ersten Mal erwähnt und gehört noch zum Kirchspiel Reenen
1446
Erste urkundliche Erwähnung von St. Lambertus in Haffti
1452
Der Name Reenen erscheint nicht mehr in schriftlichen Zeugnissen. Der neue Kirchspielname wird Haffen, weil die neue Kirche in der Flur „Haffensloh“ stand
1634
Wirich von Bernsau, Herr auf Bellinghoven, berichtet von einer Schule in Haffen
1818
Erste Feuerlöschspritze für Haffen-Mehr
1834
Pfarrer Velthuisen stiftet die Arme-Mädchen-Schule
1838
Pfarrer Velthuisen stiftet die 1. kath. Volksschule
1889
Errichtung einer Posthilfsstelle mit Telegrafenanschluss
1912
Straßenbahn Rees-Wesel führt durch die Rheindörfer
1966
Einweihung der kath. Volksschule im November
1968
Das erste Tanklöschfahrzeug wird von der freiwillingen Feuerwehr am 31.03. in Dienst gestellt
1969
Einweihung des Feuerwehrgerätehauses am 12. Oktober
01.01.1975
Kommunale Neugliederung: Rees wird neu gebildet; Rees besteht aus sieben Ortsteilen: Rees-Mitte, Bienen, Millingen, Empel, Haldern, Haffen und Mehr. Die Stadt umfaßt eine Fläche von 110 qkm und hat 17.300 Einwohner.
1975
Einweihung der Schützenhalle
1978
Einweihung der in Eigenregie errichteten Trauerhalle
1987
Einweihung des St. Lambertus Pfarrheims am 12. April in der ehemaligen Velthuisenschule
1992
Schließung des Altenheims
1996
Eröffnung des Pflegezentrums und altengerechter Wohnungen im Marienheim