Chronik von Haldern
0 – 260 n Chr.
Archäologische Funde an vier Plätzen im Raum Haldern aus dieser Zeit
um 1000 n Chr.
Burg Aspel wird erstmalig genannt
1040 n. Chr.
Gründung der Kirche in Haldern
um 1075 .
Schenkung der Herrschaft Aspel durch Irmgard von Aspel an den Erzbischof von Köln
1188
Urkundliche Nachricht über die Existenz einer Pfarre in Haldern
1249
Erstmalige Nennung des Ortsnamens „Haldern“ (verschiedene Urkunden)
um 1300
Haldern trat als Stadt auf (Siegel der Stadt Haldern von 1307)
um 1500
Errichtung des Battenbergturmes
um 1600
Entstehung einer reformierten Gemeinde Haldern
1805
Rechtsrheinischer Teil des Herzogtums Kleve und damit auch Haldern kommt zum Herzogtum Berg
1808
Munizipalität Haldern (3.626 Einwohner mit den Orten des späteren Amtes Haldern: Haldern, Haffen-Mehr, Wertherbruch, Loikum, Heeren-Herken, Groin)
1811
Auflösung des Reeser Stifts, Halderner Pfarre wird endgültig selbständig
1815
Rees wird Kreisstadt
1842
Verlegung der Kreisverwaltung von Rees nach Wesel
1845
Baubeginn der Eisenbahnlinie Köln – Arnheim durch Haldern
1876
Kauf eines Hauses als Amtshaus
1881
Haltestelle der Eisenbahnlinie Wesel – Emmerich in Haldern ab Sommerfahrplan 1881
1886
Gründung einer freiwilligen Feuerwehr
1891
Einweihung des kath. Krankenhauses
1892
Haldern erhält einen Güterbahnhof
1914 – 1918
1. Weltkrieg
Gefallene: aus Haldern 82, aus Heeren-Herken 6, aus Groin 3, aus dem gesamten Amt Haldern 228
1939 – 1945
2. Weltkrieg
mit katastrophalen Folgen für Europa, Deutschland, den Niederrhein und für Haldern und Umgebung
1952
Gründung der Gewerbevereinigung und Gewerbeausstellung
1967
Fertigstellung des neuen Schulgebäudes mit Turnhalle
1968
Fertigstellung und Einweihung des Lindenstadions
01.01.1975
Kommunale Neugliederung: Rees wird neu gebildet; Rees besteht aus sieben Ortsteilen: Rees-Mitte, Bienen, Millingen, Empel, Haldern, Haffen und Mehr. Die Stadt umfaßt eine Fläche von 110 qkm und hat 17.300 Einwohner.