Chronik von Millingen
720 n. Chr.
In alten Urkunden wird eine Basilika in der dem Grafen Ebroin gehörigen Grafschaft „Villa Millingi“ genannt
1419
Zusammenkunft der Millinger Schöffen und des Richters Evert Kye zu einem Gerichtstag, um die Grenze zwischen Hetter und Aspel festzulegen
1703
Herr Coppenrath ist erster Lehrer an der Schule in Millingen, Hauptstraße
1840
Bau der 2. Schule an der Anholter Straße
1856
Bau der Bahnlinie Oberhausen – Arnheim der Cöln-Mindener Eisenbahngesellschaft, die den Bezirk Empel und Millingen durchschnitt
1858
Der Gemeinderat von Millingen beschließt den Bau der Straße von Millingen nach Empel
1871
Millingen hat 1273 Einwohner
1891
Eröffnung des Millinger Krankenhauses
1900
Gemeinderat beschließt Gründung der Feuerwehr
1921
Verwaltung wird wieder selbständig unter Leitung des Ehrenbürgermeisters Opdemon
1935
Zwangsweise Zusammenlegung des Amtes Millingen mit den Ämtern Vrasselt und Rees-Land
1939
Millingen hat 3203 Einwohner
1953
Errichtung des DB-Haltepunktes
1957
Bau der Kanalisation und Kläranlage
1958
Größere Baulandausweisungen im Rahmen von Bauleitplänen in allen amtsangehörigen Gemeinden
1961
Fertigstellung der Schulerweiterung um 4 Klassen
1962
Einweihung der neuen Turnhalle
1963
Millingen hat 3782 Einwohner
1964
Einweihung des neuen Schwesternwohnheimes
1965
Millingen hat 3870 Einwohner
01.01.1975
Kommunale Neugliederung: Rees wird neu gebildet; Rees besteht aus sieben Ortsteilen: Rees-Mitte, Bienen, Millingen, Empel, Haldern, Haffen und Mehr. Die Stadt umfaßt eine Fläche von 110 qkm und hat 17.300 Einwohner.