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Lesung mit Anne Gesthuysen im Reeser Bürgerhaus


REES. Eine Dorfgemeinschaft am Niederrhein, eine junge Mutter, die um ihr Kind kämpft, ein Verdacht gegen ausländische Erntehelfer: in ihrem neuen Roman verarbeitet Anne Gesthuysen aktuelle Themen und Lokalkolorit.

 

Am Freitag, 4. April, liest die Bestseller-Autorin im Bürgerhaus Rees aus ihrem aktuellen Roman „Vielleicht hat das Leben Besseres vor“. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Stadtbücherei, in der Touristeninformation am Markt und im Webshop der Stadt Rees.

 

Anna von Betteray, die den Leserinnen und Lesern von Gesthuysen vielleicht noch aus dem vorigen Roman „Wir sind schließlich wer“ bekannt ist, ist inzwischen Pastorin der evangelischen Gemeinde in Alpen. Dort laufen die Vorbereitungen für das jährliche Spargelfest auf Hochtouren, als Raffaela, ein junges Mädchen mit Beeinträchtigung, schwer verletzt aufgefunden wird. Schnell wird ein Verdächtiger ausgemacht und zum Schuldigen erklärt, doch Anna von Betteray bekommt Zweifel.

 

„Anne Gesthuysen schildert lebendig die aufgeheizte Stimmung in der Bevölkerung“, weiß Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei Rees und Organisator der Veranstaltung. In Rückblenden erzählt die Autorin die Geschichte Raffaelas und ihrer Mutter, die eine Freundin der Schwester von Anna von Betteray ist. Aber auch der feine Humor, den die Autorin auszeichnet, kommt in dem Buch nicht zu kurz. Der Roman entwickelt sich zu einer spannenden Familiengeschichte, in der nicht bewältigte Schuldgefühle und der Kampf gegen soziale Ausgrenzung eine wichtige Rolle spielen.

 

Anne Gesthuysen wuchs in Alpen auf und wurde als TV-Moderatorin bekannt. 2012 veröffentlichte sie mit „Wir sind doch Schwestern“ ihren ersten Roman, der gleich ein Bestseller wurde.

 

Auf Einladung des Teams der Stadtbücherei kommt sie jetzt zu ihrer vierten Lesung nach Rees.

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